über mich

Lieber Leser!

Die folgenden Zeilen skizzieren einige bedeutsame Abschnitte und Themen in meinem Leben. Vielleicht helfen Dir diese Mosaiksteinchen, Dir ein Bild von mir, meiner Arbeit und meiner Lebenshaltung zu machen.

 

... etwa zur Zeit meiner Reifeprüfung entschloss ich mich für eine Sportart, die mich aus mehreren Gründen angesprochen hat. Es war die Selbstverteidigung namens Ju Jitsu. Dort lernte ich mich besser wahrzunehmen, Ich habe Muskeln in meinem Körper gespürt, von denen ich nicht einmal wusste, daß ich sie habe! Auch sonst begann ich, über "den Tellerrand des Bekannten" drüber zu sehen. Ich beschäftigte mich mit Autogenem Training, Suggestionsmethoden und Selbsthypnose. Ich steckte meine Nase (und meinen restlichen Körper) in die Kinesiologie und übte mich in Massieren. Ich begann mich für natürliche Heilmittel, fernöstliches Gedankengut und Philosophie zu interessieren und lernte auch die Weltreligionen unter einem ganzheitlicheren Licht als bisher wahrzunehmen und zu verstehen.

 

Inzwischen besuchte die HTL in Mödling, höhere Abteilung für Elektrotechnik. Nach einigen Jahren Berufserfahrung als EDV-Systemberater und Betreuer für Ärzte und Spitäler absolvierte ich in Folge die Fachhochschule in Wr. Neustadt, Studiengang "Präzisions-, System- und Informationstechnik", Vertiefung "Interdisziplinäres Management".

Die Dinge bzw. das Wissen mit denen ich mich bisher beschäftigt habe, war nach kurzer Zeit "ein alter Hut." Deshalb erwachte in mir das Bedürfnis, mir Wissen anzueignen, das "Essenz" hatte. Ich begann mich mehr und mehr für alternative Heilmethoden, Meditation, Tao Yoga und Selbstentwicklung zu interessieren. Sportlich kam ich über Wing Tsun zum Aikido. Das ist eine sehr harmonische Selbstverteidigung die meinem Wesen am ehesten entsprach. Oft hörte ich von unterschiedlichen Meistern: "Setzt euer Chi ein", aber keiner von ihnen konnte mir genau sagen, was das wirklich ist. Das führte mich schließlich zum Tai Chi bzw. Qi Gong. Meditation in Bewegung, gepaart mit Chi (=Lebens-energie)- Erweckung und Kultivierung. In Folge begann ich mich verstärkt für klassischen Tanz und Musik zu interessieren, v.a. jene Musik, die reich an Obertönen und mit Rhythmik zu tun hat. Dazu gehören Obertonmusik bzw. Gesang, Didgeridoo, Flöte und einem geliebten Hobby von mir, nämlich Trommeln.

 

Eines Tages hörte ich von Shiatsu und ... irgendwie was das für mich vollkommen klar ... das ist es! Ich hatte einen BERUF, doch nun hatte ich meine BERUFUNG gefunden (oder hatte sie mich gefunden?!). Mein Vater sagte, wenn wir das schon früher gewusst hätten, daß du dich dafür interessierst, dann hätten wir dich sicherlich darin unterstützt. Ich sagte ihm, daß ich diese Entwicklung durchmachen musste. Erst das was ich durchgemacht/erfahren habe, hat mich zu dem reifen lassen, was ich heute bin. Ich hätte damals kein Verständnis für diese Art der Behandlung bzw. Begegnung und auch die Lebensweise, die es mit sich bringt, gehabt. Für jede richtige Sache, gibt es den richtigen Zeitpunkt. Alles im Leben hat einen Sinn, nichts passiert zufällig. Shiatsu ist mir zum richtigen Zeitpunkt "zugefallen".

 

Nach der geballten Wissensansammlung der Schulen, Kursen, meines Studiums und meiner Erfahrungen, streckte ich mich nach der Decke und führte in einem Produktionsunternehmen eine industrielle Kostenrechnung ein. In weiterer Folge nahm ich das Angebot eines innovatives Telekommunikationsunternehmens als Produkt- und Marketingmanager für Österreich an. Dieser Job war interessant und gut bezahlt, verlangte aber einen Lebensstil, der sehr wenig private Weiterentwicklungsmöglichkeiten zuließ.

 

Die Schere zwischen dem, was mich (mein innerstes Wesen) wirklich bereichert und erfüllt - und dem was ich tat (obwohl das auch sehr interessant war, nur eher auf der mentalen, verstandesmäßigen Ebene), wurde immer größer. Etwas in mir verlangte danach, die Welt in mir und um mich verstärkt wahrzunehmen. Mental Grossartiges zu leisten, viel Wissen anzusammeln ist gut und schön, aber mein Wunsch, die Vielfalt dieser Welt ganzheitlich, bewusst und selbstbestimmt zu erleben, führte mich in die Selbstverantwortung und zum freien Unter-nehmertum.

 

Nach meiner 3,5-jährigen Ausbildung an der Kiatsu-Schule für Shiatsu zum diplomierten Shiatsu-Praktiker arbeite ich nun seit 2003 als professioneller Körper- und Energiearbeiter. Im Laufe der Jahre vertiefte und erweiterte ich meine Kenntnisse und Erfahrungen. Ich absolvierte ergänzende und weiterführende Seminare in Kinesiologie (Tools of Trade), Heilsteine & Kristalle, Reiki und vertiefenden Ausbildungen, die mich Shiatsu in einer viel umfassenderen Weise erkennen und erfahren ließen, zb. durch Seiki (bei Akinobu und Kyoko Kishi) und Tao-Shiatsu (bei Tzvika Calisar). Weiterbildungen folgten in Dorn/Breuss (bei Dr. Harro Danninger), AORT (bei Raphael van Assche), Matrix Resonanz (bei Thomas Prückler) und Yurashi-Therapie (bei Koji Matsunaga).

 

Im Laufe der Jahre durfte ich vielfältige Praxiserfahrung sammeln, ganz besonders mit frauenspezifischen Gesundheitsthemen, in der Geriatrie und in der Arbeit mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen.

 

Als Unternehmensberater und aufgrund meiner Erfahrungen sowohl im "Business-" als auch im "Therapeutischen Bereich" begann ich ein Konzept "vital@work" für die betriebliche Gesundheitsförderung zu entwickeln. Daraus entstand mein Angebot, Unternehmen am "gesund-werden" bzw. "gesund-sein" nach dem Prinzip der Salutogenese zu unterstützen. 

 

Das ganzheitlich (holistische) Bild, das ich von mir und der Welt hatte, erweiterte sich um ein Vielfaches, als ich das Studium (und die Praxis :-) der Energetik und Lichtarbeit aufnahm. Ganz besonderen Dank gilt hier Maria Sereena. Sie ist eine spirituelle Lehrerin und ein für mich außergewöhnlich klarer und liebevoller Channel. Ich war von Beginn an und in Folge aus eigener Erfahrung, an den Möglichkeiten, Menschen zu helfen und in ihre "Erkenntnis" und "Selbstheilung" zu bringen, sehr angetan. Durch ihren Lebensweg bekam ich eine Idee, was es heißt, auch heute "Meisterschaft" zu (er-)leben. Es folgte eine innige und für alle Seiten fruchtbare Beziehung. Bei ihr absolvierte ich die Jahres-ausbildung für Energetik & Lichtarbeit sowie den Aufbaulehrgang zum zertifizierten BMS-Touch® Practitioner.

 

Es folgten weitere Workshops in Klang- und Stimmbildung, u.a. Klangenergetik mit Klangschalen und Gongs (bei Peter Triendl), Musik-instrumentenbau und Obertongesang (bei Siegfried Eberlein), Atem-, Stimmtraining und Obertongesang (bei Markus M. Riccabona), Körper, Resonanz und kontemplativer Gesang (bei Prof. Iegor Reznikoff) sowie weitere Workshops zum "(be)frei(ten) Singen" (bei Lex van Someren und Dr. Jaan-Karl Klasmann), Healing Songs (bei Anne Tscharmann) und Come together Songs (bei Hagara Feinbier).

 

Mein Bestreben, die universellen Wahrheiten auf vielfältige Weise kennenzulernen, führte mich in eine Lebensweise, in der ich Werte wie Achtung, Respekt, Wertschätzung, Hingabe und Demut erfahren und erfahrbar machen möchte. Grundlegend wichtig ist mir hierbei die "Erdung". Spirituelle Erkenntnisse und Erlebnisse sind etwas Wunderbares, doch für die "Manifestation" im Irdischen ist eine kraftvolle Verbindung mit Mutter Erde Voraussetzung!

 

Um den ganzheitlichen Ansatz meiner Arbeit zu unterstützen, absolvierte ich die Ausbildung zum Integrativen Coach und zum Lebens- und Sozialberater. Weiterbildungen in systemischer Aufstellungsarbeit (wie zB. Walking in your Shoes + Geh Dich Frei) kamen hinzu. Dieses Wissen und meine Intuition um die Ordnungen der Liebe fließen in meine Arbeit ein.

 

Die Balance zwischen Yin/Yang, dem männlichen/weiblichen Aspekt ist mir ein großes Anliegen. Wahre Männlichkeit kann nur in Freiheit, Kraft und Präsenz erweckt bzw. gelebt werden, wenn der weibliche Anteil im Mann geheilt wird. Diese Verbindung fand ich in der Arbeit mit dem Schamanen Abhay Oyun. Ein Mentor, der mich authentisch dabei inspiriert, meine männlichen Aspekte zu stärken und mit meinen weiblichen Aspekten in Balance zu bringen. Dies führte zu meinem Engagement, einen "Kreis der Männer" in's Leben zu rufen.

 

Mein intuitiver Zugang zu schamanischen Traditionen führte mich zu Fogo Sagrado (bei Claudia Kern); einer weiteren Methode, die mehr und mehr in meine Einzelsitzungen einfließt.

 

Selbstreflexion, Supervision und die stetige Arbeit an mir (wie zB. durch Atemarbeit bei Dr. Martin Gartner, Regina Maria Goldgruber, u.a.), sowie die Kooperation und der Austausch mit Ärzten, Therapeuten und Energet(h)ikern sind Grundlagen für meine Arbeitsqualität. Dadurch ist es mir möglich, meine Klienten in achtsamer und einfühlsamer Weise zu berühren, bewegen und auf dem Weg in die Selbsterkenntnis und somit in die Selbstheilung zu begleiten.

 

Die Essenz dieser vielfältigen Erfahrungen, Wege, Erkenntnisse und Initiationen mündete schließlich in eine ganzheitliche Behandlungs-methode, die ich Authentic Touch® nenne.

 

Privat bin ich mit der Energetikerin und Liedermacherin Martina Holler verheiratet und leben derzeit mit unseren 2 Kindern im südlichen Niederösterreich.

 

Veränderung ist der ewige Gang der Schöpfung.

Unsere Einstellung dazu ist ein kleiner Teil,

der einen großen Unterschied macht.